Krankheitsprävention für langfristige Gesundheit.

Ultraschall: Die Bauchaorta wird mittels eines ultraschallbasierten Verfahrens (Sonographie) untersucht. Dabei wird die Weite der Aorta im Bauchraum gemessen.

1. Anamnese und Risikoprofil (z. B. Rauchen, Bewegungsmangel, Übergewicht, familiäre Risiken), Impfstatus-Überprüfung
2. Körperliche Untersuchung inkl. Blutdruckmessung
3. Laboruntersuchung 

   a) Blut (ab 35 Jahren oder bei Risikoprofil): Lipidprofil, Glukose
   
b) Urin (ab 35 Jahren): Eiweiß, Glukose, Blutkörperchen, Nitrit
4. Beratung der Ergebnisse, ggf. Präventionsempfehlung für Krankenkassenleistungen
5. Hautkrebs-Screening (optional)
6. Einmaliges Hepatitis-B/C-Screening ab 35 Jahren

Immunologische Testung einer Stuhlprobe auf Vorliegen von verborgenem Blut.

Männer ab 50 Jahren können zwischen Stuhltest und Darmspiegelung wählen. Ab 65 Jahren besteht nur noch Anspruch auf eine Darmspiegelung.

Frauen ab 55 Jahren können zwischen Stuhltest und Darmspiegelung wählen. Ab 65 Jahren besteht nur noch Anspruch auf eine Darmspiegelung.

Immunologische Testung einer Stuhlprobe auf Vorliegen von verborgenem Blut

1. Anamnese (z. B. Veränderungen/Beschwerden)
2. Inspektion und Abtasten des äußeren Genitales
3. Prostatatastuntersuchung (rektal)
4. Tastuntersuchung der regionären Lymphknoten
5. Befundmitteilung und Beratung

Einmalige umfassende Beratung zur Darmkrebsfrüherkennung und weitere Untersuchungen je nach Alter und Geschlecht.

1. Blutentnahme zur Bestimmung des PSA-Werts (Prostata-spezifisches Antigen)
2. Befundmitteilung und Beratung

1. Anamnese (z. B. Hautveränderungen, Beschwerden)
2. Visuelle Ganzkörperinspektion der Haut, inkl. Kopf und Körperfalten
3. Befundmitteilung und Beratung; bei Auffälligkeiten Facharzt-Abklärung

1. Einladung in zertifizierte Screening-Einrichtung
2. Information zur Entscheidungshilfe im Einladungsschreiben
3. Schriftliche Anamnese
4. Mammografie beider Brüste
5. Doppelbefundung durch zwei unabhängige Untersucher
6. Befundmitteilung innerhalb von sieben Werktagen; bei Verdacht folgt Einladung zur weiteren Abklärung

1. Anamnese (z. B. Beschwerden)
2. Inspektion und Abtasten von Brust und Lymphknoten
3. Anleitung zur Selbstuntersuchung
4. Beratung über das Ergebnis.

1. Gezielte Anamnese (z. B. Blutungsstörungen)
2. gynäkologische Tastuntersuchung
3. Untersuchung der genitalen Haut
4. Pap-Abstrich zur zytologischen Untersuchung
5. Auffällige Befunde werden weiter abgeklärt (HPV-Test, zytologische Untersuchung, Kolposkopie)
6. Beratung über das Ergebnis.

1. Jährlich: Klinische Untersuchung: Anamnese, gynäkologische Tastuntersuchung, Untersuchung der genitalen Haut
2. Alle drei Jahre: Kombinationsuntersuchung: zytologischer Abstrich + HPV-Test
3. Beratung über Ergebnisse

1. Eingehende Untersuchung
2. Untersuchung im Rahmen des Bonushefts
3. Anleitung zu effektiver Mundhygiene
4. Hinweise zur Reduktion von Risikofaktoren
5. Entfernung harter Beläge